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1Verständnisprobleme in sache des Iman und Kufr Empty Verständnisprobleme in sache des Iman und Kufr Чет 12 Јан 2012, 4:15 pm

Келиметул-Хакк

Келиметул-Хакк
Талиб
Талиб
بسم الله الرحمن الرحيم

In der heutigen Zeit, der allgemeinen Unwissenheit über den Islam, begehen die meisten Menschen die sich dem Islam fälschlicherweise zuschreiben, Taten oder tätigen Aussagen, die dem Islam vollkommen Widersprechen.

Oft es ist so, dass selbst wenn sie auf den Widerspruch mittels Qur’an und Sunnah – welche die einzigen beiden Beweisquellen im Islam sind – hingewiesen werden, sie sich hochmütig abwenden und mit Schubuhat (Scheinargumenten) kommen, um damit ihren (falschen) Standpunkt darzulegen und sich damit aber noch tiefer in den Kufr und Schirk hineinmanövrieren.

Es folgen nun einige dieser dem Islam widersprechenden Aussagen und Taten samt Scheinargumente, um aufzuzeigen wie unwissend und dumm manch einer ist, der sich Muslim oder gar Gelehrter nennt. Und dumm ist keine Beleidigung im eigentlichen Sinne, sondern stellt einfach die Realität gewisser Personen dar, die Aussagen treffen, wo man sich fragt, ob diese Leute noch einen Verstand besitzen!

Келиметул-Хакк

Келиметул-Хакк
Талиб
Талиб
Erstens: Kann man Muslim sein, wenn man jemanden anderen außer Allah anbetet, aber man wusste nicht, dass diese Tat großer Schirk (Anbetung von jemand anderem außer Allah) ist, oder man hatte eine falsche Auslegung [Ta’wil]?

Die Angelegenheit, dass man in der Grundlage des Islam – La ilaha illa Allah – entschuldigt sei, durch Unwissenheit oder falscher Auslegung [Udhr bil-Jahl wa Ta’wil], ist eine I`tiqad [Überzeugung], die nahezu fast alle, die sich heute dem Islam zuschreiben teilen.

Doch wie kann dies sein, wo doch der Islam, dass genaue Gegenteil des Schirk ist?! Wenn der Islam bei einer Person vorhanden ist, dann ist der Schirk abwesend und wenn der Schirk bei einer Person vorhanden ist, dann ist der Islam abwesend! Der Islam und der Schirk, können niemals zusammenkommen! Zwischen ihnen ist eine Trennlinie!

Der Gesandte von Allah, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte: „Der Islam ist, dass du Allah anbetest und Ihm gegenüber keinen Schirk machst.“ [Sahih al-Bukhari und Muslim]

Hieraus erkennt man, dass der Islam erst dann zustande kommt bei einer Person, wenn man keinen Schirk begeht und nur Allah alleine anbetet und wer das nicht weiß, der kann ihm auch nicht folgen!

Außerdem widerspricht man zum Beispiel dieser Ayah: {So wisse, La ilaha illa Allah (Kein zu Recht Anbetungswürdiger außer Allah).} [47:19]

Wer sagt, man sei durch Unwissenheit entschuldigt im großen Schirk, der muss dies Ayah und unzählige andere Beweise aus Qur’an und Sunnah außer Kraft setzen und klar sagen: „Man muss nicht La ilaha illa Allah wissen um Muslim zu sein!“

Auch sollte man sich vor Augen führen, dass man damit klar sagt: „Jemand der sich Muslim nennt, er sagt La ilaha illa Allah und eine Kuh anbetet, weil er nicht wusste, dass man keine Kuh oder etwas anderes als Allah anbeten darf, ein wirklicher Muslim [Gottergebener], Muwahhid [Monotheist], Abdullah [Diener von Allah] und Hanif [Jemand der nur Allah anbetet] ist!“

Falls man sagt, das Beispiel mit der Kuh ist krass. So sollte man wissen, dass großer Schirk, großer Schirk ist und bleibt und es egal ist ob du eine Kuh, einen Toten, ein Grab, eine lebendige Person oder Tier anbetest neben Allah! Egal ob du dich vor Kufr-Gerichten richten lässt, ob du mit Kufr-Gesetzen richtest und regierst oder ob du jemanden neben Allah den Gehorsam widmest. Es gibt keinen Unterschied.

Auch in der falschen Auslegung [Ta’wil], sollte man sich bewusst sein, dass man damit zum Beispiel sagt: „Jemand der „Wir“ im Qur’an, – also das „Pluralis Majestatis“, mit dem Allah, der Erhabene Sich immerwieder in Seinem Buch beschreibt –, dahingehend falsch auslegt, dass damit „Vater, Sohn und Heiliger Geist“ gemeint ist, trotzdem ein wirklicher Muslim [Gottergebener], Muwahhid [Monotheist], Abdullah [Diener von Allah] und Hanif [Jemand der nur Allah anbetet], ist.

Das selbe gilt auch, wenn jemand eine falsche Auslegung von „Kufr duna Kufr“ [kleiner Kufr] hat und damit die Hukam [Herrscher], die eigene Gesetze erlassen oder mit Kufr-Gesetzen regieren und richten, entschuldigt. Auch er ist nicht wegen seinem Ta’wil entschuldigt! Weil, das Gesetze erlassen neben denen von Allah [at-taschri’ min dunillah], Schirk in der Rububiyyah [Herrschaft] ist und das regieren und richten mit anderen Gesetzen als dem Gesetz von Allah [al-hukm bi ghairi ma anzalallah], Schirk in der Uluhiyyah [Anbetung] ist.

Wer daher eine Angelegenheit in der Grundlage des Islam entschuldigt, der muss sie alle entschuldigen! Ohne Ausnahme! Und das bei jedem einzelnen Menschen!

Wer Verstand besitzt und es besitzt ihn jeder, denn Allah, der Erhabene hat ihn jedem einzelnen Menschen gegeben, der sollte ihn auch benutzen und die Beweise aus Qur’an und Sunnah so verstehen, wie sie nunmal zu verstehen sind und nicht seinen Verstand entweder über Qur’an und Sunnah stellen und zu philosophieren oder den Verstand gar komplett ausschalten und einfach nur blind irgendwelchen fehlerhaften Menschen folgen, die einen mit ins ewige Feuer mitnehmen. Man sollte nur begreifen, was der Islam ist, dann weiß man auch wer ein Muslim und wer ein Muschrik ist und kann eine Unterscheidung vornehmen.

Die Gelehrten definierten den Islam, indem sie sagten: „Der Islam ist, dass man sich Allah unterwirft mit dem Tawhid, sich Ihm durch Gehorsam fügt und dass man sich vom Schirk und seinen Angehörigen [Muschrikin] lossagt.“



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Келиметул-Хакк

Келиметул-Хакк
Талиб
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Zweitens: Der Unterschied zwischen Asluddin und Usuluddin.

Asluddin = Grundlage der Religion. Hiermit ist die Grundlage des Islam – La ilaha illa Allah (Kein zu Recht Anbetungswürdiger außer Allah) – gemeint. Also das Fundament, welches erst den Islam einer Person ausmacht. Der Gesandte von Allah, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte: „Der Islam ist, dass du Allah anbetest und Ihm gegenüber keinen Schirk machst.“ [Sahih al-Bukhari und Muslim] Also wer keinen großen Schirk macht und nur Allah alleine anbetet, und folglich keinen anderen als Muslim ansieht, außer er betet auch Allah alleine an, der setzt den Islam um und ist Muslim.

Usuluddin = Grundlagen der Religion. Hiermit ist all das gemeint, was auf Asluddin aufbaut. Also nicht zu Asluddin selbst gehört. Es sind all jene Sachen der Aqidah [Glaubensgrundlagen] und des Tawhid, die man nur aus einem eindeutigen Text – Qur’an und Sunnah – wissen kann.

Zum Beispiel, der Iman an die Engel, die geoffenbarten Bücher, die Propheten, die vier weiteren Säulen des Islam, wie das Gebet, die Zakah, das Fasten im Ramadan und die Hadsch nach Mekka. Sowie, das Allah Sich über Seinen Thron erhoben hat und davor noch, dass Allah überhaupt einen Thron besitzt. Dass die Gläubigen Allah in der Akhirah sehen können und alle anderen Angelegenheiten [Masa’il], die zur Aqidah der Ahlu-l-Sunnah wal-Jamaʿah gehören.

Wem das Wissen darüber nicht erreicht hat, der ist solange entschuldigt, wegen Unwissenheit, bis es ihn erreicht hat und er darüber aufgeklärt wurde. Wer dann aber keinen Iman daran hat, der wird zum Kafir, denn er würde Kufr gegen klare Ayat oder Ahadith begehen.

Oder jemand hat einen Ta’wil in einer Angelegenheit. Zum Beispiel wenn man „Istiwa’ (Erheben)“ in „Istaula (Bemächtigen)“ uminterpretiert. Der Kufr der einen aus dem Islam wirft, erfolgt erst, nach dem jemanden die Angelegenheit klar und deutlich erklärt wurden und seine Schubuhat [Scheinargumente] und falschen Auslegungen ausgeräumt wurden und er diese Eigenschaften trotzdem leugnet oder weiter heruminterpretiert.

Desweiteren gibt es Sachen die notwendigerweise vom Din gewusst werden müssen [ma’lum min ad-din bi ad-dharura].

Zum Beispiel wenn jemand in einer Stadt in einem islamischen Staat lebt und nicht weiß, dass das fünfmalige Gebet und das fasten im Ramadan Pflicht ist oder dass Alkohol verboten ist, was allgemein bekannt ist, so wird er auch hier nicht entschuldigt. Und hier gibt es keinen Unterschied ob es sich um verschiedene Sachen im Fiqh handelt, oder Angelegenheiten die mit der Aqidah zu tun haben (die nicht von der Grundlage des Islam sind).

Aber wenn jemand in Darul-Kufr lebt und den Islam annimmt und weiter Alkohol trinkt und Unzucht begeht und nicht betet, weil ihm das islamische Wissen darüber nicht erreicht hat, dann ist sojemand entschuldigt bis zur Hujjah. Also bis zu ihm das Wissen und die Argumente, anhand von Qur’an und Sunnah gekommen sind.

Es geht also darum, an welchen Ort jemand lebt und in welcher Zeit, ob in Darul-Islam oder Darul-Kufr, ob in einer Stadt oder in der Wüste und wie der Zugang zum Wissen ist usw...

Келиметул-Хакк

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Талиб
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Drittens: Iman ist die Überzeugung im Herzen, die Aussage und die Tat. Wer Allah, den Erhabenen, nicht mit allen drei Teilen anbetet, dient und gehorcht, der ist kein Muslim.

Heute hört man zwar, diesen Glaubensgrundsatz der Ahlu-l-Sunnah wal-Jamaʿah, von allen Seiten. Aber umsetzen tut ihn kaum jemand. Vielmehr widersprechen die meisten diesem in Wort und Tat.

Die Wirklichkeit über den Iman bei fast allen Gruppen ist, dass sich alles im Herzen abspielt und da man nicht ins Herz schauen kann, sondern nur die Taten und Aussagen wahrnimmt, darf man auch auf keinen Takfir machen.

Ein Beispiel: Wenn du jemanden siehst, der den großen klaren Schirk begeht, indem er zum Beispiel ein Schlachtopfer für einen Engel darbringt und du willst den Takfir auf ihn machen, weil er eine Islam vernichtende Tat begangen hat. So werden viele sagen: „Kannst du in sein Herz schauen? Er glaubt doch an Allah!“

So eine Aussage alleine ist schon großer Kufr, der einen mit sofortiger Wirkung aus dem Islam ausschließt. Schlimmer als alles was die Murjiah jemals von sich gegeben haben. Alles spielt sich bei ihnen im Herzen ab und solange du im Herzen „Glaubst“, kann dir nichts passieren, selbst wenn du mit deiner Zunge oder deinen Gliedmaßen, den großen Kufr tätigst.

Doch der Iman ist die Überzeugung im Herzen, die Aussage und die Tat und mit allen drei Teilen, kann man auch den Kufr tätigen. Doch rein äußerlich bekommen wir nur den Kufr in der Aussage und in der Tat mit. Doch schließt das Äußere auf das Innere hin. Ganz davon abgesehen, dass es vollkommen egal ist was im Herzen eines Menschen sich abspielt. Man urteilt nach dem Äußeren. Was im Herzen ist bzw. sich im Verborgenen abspielt, dass weiß nur Allah alleine.

Wer daher diese I’tiqad [Überzeugung] hat und diesen Kufr spricht dessen Konsequenz muss auch sein, dass er jeden einzelnen Menschen auf der Welt als Muslim ansehen muss! Weil in kein Herz eines Menschen kann man blicken. Und da es anscheinend keine Aussagen und Taten des Kufr gibt, sind selbst die Christen, Juden, Atheisten, Kuhanbeter, Buddha-Anbeter usw... Muslime. Denn sie sagen zwar alle, dass sie keine Muslime sind (was eine Kufr-Aussage ist), aber ihr Herz kennen wir nicht. Vielleicht sind sie im Herzen alle überzeugt vom Islam, aber sie sagen trotzdem das sie Christen usw. sind!

Daher eine Aussage von jemanden, dass er Christ oder Atheist sei, kann und darf kein Beweis bei jenen Irregegangen sein, dass er nicht doch ein Muslim mit vollem Iman ist, weil das Herz wiegesagt kennen wir nicht.

Allah, der Erhabene sagt aber: {Und sie haben bereits das Wort des Kufr gesagt und Kufr gemacht nach ihrem Islam.} [9:74]

In dieser Ayah stellt Allah, der Erhabene klar, dass man sehr wohl den Kufr mit seiner Zunge tätigen, als auch Handlungen durchführen kann, mit denen man den Islam verlässt.

Келиметул-Хакк

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Viertens: Behauptung: „Nicht jeder der eigene Gesetze erlässt oder mit anderen Gesetzen regiert und richtet ist ein Kafir, sondern erst wenn er es Halal macht [Istihlal] und bestätigt, dass die Tat die er getätigt hat falsch ist.“

Auch in dieser Angelegenheit sind die meisten Menschen in die Irre gegangen. Wobei jene die mit dem Scheinargument des „Istihlal“ argumentieren, näher am Islam sind, als jene bei denen sowieso alle Herrscher, sofern sie sich dem Islam zuschreiben, selbst wenn sie „Halal“ [Erlaubt] und „Haram“ [Verboten] bestimmen, Muslime sind.

Doch zurück zum „Istihlal“. Was nichts anders bedeutet, als etwas für „Halal“ zu erklären.

Die Personen und Gruppen, die damit argumentieren, meinen also, dass ein Herrscher erst dann zum Kafir und Taghut wird, wenn er es als erlaubt ansieht ein Gesetz, dass im Widerspruch zu Qur’an und Sunnah steht, zu erlassen. Daher solange der Hakim, sagt: „Ich weiß, dass es falsch ist eigene Gesetze zu beschließen. Ich mache es zwar, aber ich erkläre es nicht für Halal und die Gesetze von Allah sind besser“, solange wird er nicht zum Kafir und Taghut!

Natürlich ist so eine Argumentation vollkommener Schwachsinn. Wer sich nur ein bisschen mit dem Thema von Tawhid und Schirk beschäftigt, wird dies merken.

Ein Beispiel, dass diesen ganzen Schwachsinn ersichtlich macht, wäre: „Wenn man eine Kuh anbetet und jemand kommt und sagt: „Du bist ein Muschrik, du Kuhanbeter!“, dann sagt man: „Ich weiß, dass das anbeten der Kuh falsch ist, aber ich mache es nicht Halal, meine Gelüste sind es die mich dazu verleiten, aber Halal mache ich das Kuh anbeten nicht, also wieso machst du Takfir auf mich?!“

Genauso argumentiert Muhammad ibnu Ibrahim Aaluash-Shaykh – der Lehrer von ibnu Baaz –, als er schrieb: „[...] Vielleicht sagt man nun: „(Was ist jedoch) wenn derjenige, der das (unislamische) Gesetz zur Anwendung bringt, sagt: „Ich bin überzeugt, dass es falsch ist“?“, so hat dies überhaupt keinen Einfluss. So als würde jemand sagen: „Ich bete die Götzen an, bin aber überzeugt, dass sie falsch sind“ [Fatawa-Sammlung; 6:157, Fatwa Nr.: 1451]

Egal mit welcher Fantasie-Erklärung jemand kommt, um den glasklaren Kufr und Schirk der heutigen Herrscher „reinzuwaschen“, er wird sich nur mehr und mehr in Widersprüche verwickeln. Und wer keinen Takfir auf Personen macht, die so eine Behauptung aufstellen, der ist selber ein Kafir! Denn kein einziger Gelehrter in der islamischen Geschichte, hat je soetwas behauptet, was heute gang und gebe ist. Alle Gelehrten und „normale“ Muslime bestätigen für Allah, dass Er der einzige Gesetzgeber ist, weil dies zum Tawhid in der Rububiyyah [Herrschaft] gehört und bestätigen ebenfalls, dass man nur ausschließlich mit den Gesetzen aus Qur’an und Sunnah die Menschen regieren und richten darf, weil dies zum Tawhid in der Uluhiyyah [Anbetung] gehört und machen dadurch folgerichtig auf jeden Takfir [zum Ungläubigen erklären], der dies nicht bestätigt. Und bestätigen heißt nicht, zwar zu sagen, dass Allah der einzige Gesetzgeber ist usw..., aber dann mit Scheinargumenten wie dem vorigen als auch mit anderen zu kommen und die Präsidenten und Könige zu entschuldigen. Vielmehr bestätigen heißt: {„Wir hören und gehorchen.“} [24:52]

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Fünftens: Behauptung: „Jene die die Gesetzgeber neben Allah und jene die mit dem Kufr, die Menschen richten und regieren, entschuldigen und als Muslime ansehen, sind Murjiah-Muslimin.“

Ein weiterer schwerer Verständnisfehler ist es, jene Gruppen, die die heutigen Herrscher – die allesamt mit nichts anderes regieren als dem Kufr – entschuldigen und gar als rechtmäßige islamische Herrscher darstellen, als Murijah-Muslimin zu bezeichnen. Wie es die sogenannte Gruppe der „Salafiyyah Jihadiyyah“ machen, indem sie Personen wie in Deutschland die immer wieder die Hukam verteidigen und jeden Kufr umdeuten wollen, als Murijah betiteln. Zum Beispiel sagen sie, der sogenannte Shaykh Abu Anas sei ein Murji', aber ein Muslim.

In Wirklichkeit ist dies nicht nur ein schwerer Verständnisfehler! Sondern großer Kufr, wenn man Personen oder gar ganze Gruppen als Muslime bezeichnet, welche in keinster Weise, den Tawhid – La ilaha illa Allah – umgesetzt haben. Niemand ist von den Muslimen – egal ob von Ahlu-l-Sunnah wal-Jamaʿah oder von Ahlu-l-Bid’ah, wie den Murijah – wenn man sich nicht vom großen Schirk freimacht, sich von den Muschrikin allesamt lossagt und nur Allah alleine anbetet. Und dazu gehört, dass man nur Allah alleine das Recht zu spricht, dass Er Gesetze erlassen darf, also Halal und Haram bestimmt. Sowie, dass man nur jene als rechtmäßige Herrscher anerkennt, die ausschließlich mit Qur’an und Sunnah, also der Schariah von Allah, dem Erhabenen, die Menschen regiert und richtet. Wer dies nicht bestätigt und in seinem Leben umsetzt, der gehört niemals zu den Muslimen. Und die wirklichen Murjiah sind frei von all dem was ihnen für Kufr und Schirk zugeschrieben wird. Auch wenn man sich von ihrer Bid’ah lossagt!

Abu Maryam al-Mikhlif schrieb in einer Fatwa: „Die Bezeichnung Murjiah trifft auf Muslime zu. Also auf Menschen, die den Islam verwirklichen. Sich also nur Allah, dem Erhabenen und niemand anderem unterwerfen. Sie erkennen dies als die Grundlage des Islam an und beurteilen denjenigen, der sie nicht verwirklicht hat, als jemanden der den Islam nicht verwirklicht hat. Die Umsetzung dieser Grundlage macht den Menschen zum Muslim, unabhängig davon, ob er Murji' oder anders bezeichnet wird. Allerdings fällt dieser Muslim in eine Bid’ah [Erneuerung], die der 'Aqidah der Salaf widerspricht. Er wird dadurch ein Mubtadi' [Erneuerer]. Die Murjiah sind Mubtadi'ah, aber keine Kuffar. Wer auf die extremen Murjiah Takfir macht, macht es aufgrund ihrer Zuwiderhandlung der Texte, die den Iman als Aussage, Tat und Glaube definieren.“

Dies sollte natürlich jedem klar sein. Der Islam hat eine Grundlage bzw. Fundament. Wer es umsetzt der ist Muslim, selbst wenn er in weiterer Folge Bid’ah praktiziert. Shaykh Abdurrahman ibnu Hassan Aaluash-Shaykh sagte: „Die Gelehrten der Salaf und Khalaf, wie auch die Sahabah und Tabi'un sind sich, genau wie die A'immah und die Gesamtheit der Ahl al-Sunnah darüber einig, dass der Mensch nur dann Muslim sein kann, wenn er sich vom großen Schirk freimacht, sich davon lossagt, sich von jenen lossagt, die ihn betreiben, sie verabscheut und anfeindet so sehr er vermag und die Taten allesamt ausschließlich nur für Allah verrichtet.“ [Ad-Durar us-Saniyyah (11/545)]

Weiters sagt Abu Maryam al-Mikhlif: „Es gibt drei Gruppen von ihnen:

1. Die Murji’atu al-Fuqahaa’: Diese glauben, dass die Taten nicht zum Iman gehören und der Iman nichts weiter als „Aussage und Glaube“ ist. Doch sie haben die Überzeugung, dass der Islam nur mit der Lossagung vom Schirk, sowohl äußerlich als auch im Herzen richtig umgesetzt wird. Sie beurteilen denjenigen, der Allahs Befehl zuwiderhandelt, wie etwa den Alkoholtrinker, dass dieser ein Sünder ist und ihm die Bestrafung sowohl in der Dunya [Diesseits] als auch in der Akhirah [Jenseits] zusteht.

2. Die Karaamiyyah: Diese glauben, dass der Iman nur Aussage ist, aber sie bestätigen betreffend der Realität des Islam alles, was die Muslime bestätigen. Allerdings handeln sie den Texten von Qur’an und Sunnah zuwider, in den Handlungen sowie in ihrer Überzeugung über den Iman und über die Realität der Taten und Überzeugungen.

3. Die Extrem-Murijah: Das sind die Jahmiyyah, die den Iman als „Bestätigung“ definieren. Über diese wird der Takfir der Salaf überliefert. Der Takfir gegen sie beruht nicht auf ihrer Unwissenheit über die Realität des Islam, denn sie sind überzeugt, dass derjenige, der äußerlich Kufr verübt, äußerlich kein Muslim mehr ist. Auch denjenigen, der im Herzen Kufr begeht, betrachten sie nicht als Mu’min. Ihr Fehler, aufgrund dessen die Gelehrten Takfir machten, ist ihre Aussage über den Iman, dass er nur die „Bestätigung“ ist. Desweiteren ist es das Fehlen des Zusammenhangs zwischen Äußerem und Innerem, aufgrund dessen sie denjenigen, der äußerlich in den Kufr fällt als „äußerlichen Kafir“ beschreiben und nur dann als „innerlichen Kafir“ bezeichnen, wenn er daran auch glaubt. Also schließen sie nicht von der äußeren Tat auf den inneren Kufr. [...]

Diese Gruppen gab es zur Zeit der Gelehrten. In unserer Zeit allerdings sind diejenigen, die die anderen als „Murjiah“ bezeichnen grundsätzlich überhaupt keine Muslime. Denn sie wenden sich nicht vom Schirk ab und glauben, dass derjenige, der jemand andern als Allah anbetet, Muslim bleibt und sein Islam korrekt ist, trotz des Fehlens der Lossagung vom Schirk. Die Beurteilung als Muslim bzw. als Muschrik hängt nicht mit den Bezeichnungen zusammen, sondern mit der 'Aqidah. Wer als Murji' bezeichnet wird, aber jemand anderen als Allah anbetet, ist kein Muslim. Dass er nun Murji' genannt wird, bedeutet nicht, dass er auf der ursprünglichen 'Aqidah des Irjaa' ist, und entsprechend der alten Gelehrten beurteilt wird.“

Das Problem jener Gruppen der sogenannten Salafiyyah ist, dass sie keine einzige Aussage von den klassischen Murijah bringen können, wo sie sagten: „Jemand der Gesetzgeber neben Allah als Muslime ansieht, sei trotzdem Muslim!“ oder: „Jemand der großen Schirk, also ’Ibadah zu jemand anderem als Allah macht, sei durch Jahl [Unwissenheit] oder Ta’wil [falsche Interpretation] entschuldigt!“ Selbst von den Extremsten unter den Murijah, wie der Jahmiyyah und ihrem Gründer Jahm ibnu Safwan, können sie niemals solche Aussagen bringen.

Die Wahrheit ist, dass die Jahmiyyah eine „bessere“ Aqidah hatten, als alle Gruppen der Pseudo-Salafiyyah zusammen. Denn bei ihnen war, das Wissen über die Shahadah eine Voraussetzung um überhaupt Muslim zu werden, samt der „Bestätigung“ im Herzen. Bei der selbsternannten „Salafiyyah Jihadiyyah“ und der „Saudi-Talafiyyah“, muss man nicht mal das Wissen über La ilaha illa Allah haben, aber kann trotzdem Muslim sein.

Келиметул-Хакк

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Талиб
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Sechstens: Aussage: „Wir machen keinen Takfir - wegen ihrem Schirk - auf die Allgemeinheit der Rafhidah (Shia), sondern nur auf ihre Gelehrten!“

Oft hört man diese Aussage aus den Reihen jener, die sich fälschlicherweise dem Wege der Salaf zuschreiben. Daher sie machen einen Unterschied zwischen dem Schirk den ein einfacher Schi’ite und dem Schirk den ein Gelehrter von der Schia begeht.

Während die Gelehrten der Schia, wegen all dem Kufr und Schirk, den sie praktizieren und zu dem sie rufen, Kuffar sind. So sind die „normalen“ Schiiten währenddessen entschuldigt, wegen Unwissenheit [Jahl] und blinden befolgen [Taglid]. Obwohl sie den Kufr und Schirk zu dem ihre Gelehrten rufen Tag und Nacht praktizieren, wie der glaube an die sogenannten 12 unfehlbaren Imame, dass sie das Universum lenken würden und andere klare Schirkiyyat in der Rububiyyah; dass sie sie anrufen in ihren Bittgebeten und um Hilfe, Versorgung, Heilung und dergleichen bitten und andere klare Schirkiyyat in der Uluhiyyah; dass sie davon überzeugt sind, dass der Qur’an wie wir ihn heute in den Händen halten, verfälscht sei; dass die Sahabah [Gefährten des Gesandten] allesamt vom Islam abfielen und somit Kuffar wurden, außer eine Anzahl weniger als 10 laut Schiitischer Überlieferungen; und viele andere Angelegenheiten, die vollkommen im Widerspruch zu Qur’an und Sunnah, also der Lebensweise des reinen puren Tawhid stehen.

Wenn aber die Gesetze des Tawhid für alle Menschen gelten, dann gilt auch, dass es keinen Unterschied gibt zwischen den Gelehrten und den „einfachen“ Menschen. Niemand ist Muslim, der nicht Allah alleine anbetet, dient und gehorcht, denn dass macht den Islam erst aus! Das ist die Bedeutung von La ilaha illa Allah [Kein zu Recht Anbetungswürdiger außer Allah]. Wer auch immer den großen Schirk begeht, der ist ein Muschrik! Egal ob er sich Sunni, oder Schiit, oder Salafi nennt und es ist auch egal, ob er ein Gelehrter oder nur ein armer Bettler auf der Straße ist. Eine Unterscheidung, dass ein Gelehrter der den Schirk praktiziert zum Kafir wird und jemand der kein Gelehrter ist, aber genauso den selben Schirk begeht, nicht; So eine Regel kommt weder im Qur’an und der Sunnah vor, noch hat sie jemals ein Gelehrter des Islam aufgestellt!

Die Schiiten sind keine Muslime und vom Asl [Grundlage] her Kuffar! Sie erfüllen allesamt nicht eine einzige Bedingung von La ilaha illa Allah, genauso wenig wie Christen sie erfüllen, obwohl sie meinen, sie seien Monotheisten!

Denn wer sagt, ich entschuldige die Allgemeinheit der Schia für ihren Kufr bis ich sie aufgeklärt habe und mache nur auf ihre Gelehrten Takfir, der muss diese (falsche) Regel auch auf die Christen anwenden. Auf den Papst, die Priester und Kardinäle, macht man also Takfir. Aber auf die Allgemeinheit der Christen nicht, denn auch sie beten aus Unwissenheit [Jahl] und blinden befolgen [Taglid], Jesus, Maria, und sogenannte Heilige an, genauso wie es die Schiiten mit Ali, Fatima, Hussein usw... begehen.

Beide Gruppen – Schiiten und Christen – folgen einem Din [Lebensweise/Religion], der von der Grundlage her, der Kufr und Schirk ist. Aber beide bezeichnen sich als Gottergebene und Monotheisten, und meinen, dass sie auf der Millah [Weg/Gemeinschaft] von Ibrahim [Abraham] seien. Beide befolgen also einem verfälschten Islam, genauso wie die Juden es tun. Alle bekennen sich zu Gott und alle machen sie Schirk, genauso wie es Allah, der Erhabene sagt: {Und die meisten von ihnen haben keinen Iman [Glaubensgewissheit] an Allah, ohne (Ihm andere) beizugesellen (also Schirk begehen).} [12:106]

Genauso wie die Muschrikin von Quraisch sich ebenfalls zur Millah von Ibrahim bekannten und an Allah glaubten und bestätigten, dass Allah der Schöpfer usw... ist. Darüberhinaus meinten sie, dass sie etwas besonderes seien, weil sie die Beschützer der Kaaba in Mekka sind. Aber sie waren Muschrikin, allesamt, egal ob jemand von ihnen Wissend war oder des Schreibens und Lesens unkundig. Zaid ibnu ʿAmr ibnu Nufail machte noch vor der Entsendung des Gesandten, Allahs Frieden und Segen auf ihn, auf sie alle Takfir, ohne Unterscheidung, als er sagte: „Bei Allah [Wallahi]. Keiner von euch ist auf der Millah von Ibrahim außer mir.“ [Überliefert von Asma‘ bintu Abi Bakr bei al-Bukhari]

Wie kann es weiter sein, dass man Personen und ganze Gruppen für ihren großen Schirk entschuldigt, die vor sich ein Buch (Qur’an) haben!? Aber gleichzeitig wurden die Quraisch, welche großen Schirk begingen – obwohl sie sich zum Propheten Ibrahim bekannten und kein göttliches Buch vor sich hatten –, schon vor der Ankunft der Botschaft, welche der Gesandte Muhammad, Allahs Frieden und Segen auf ihm, brachte, als Muschrikin bezeichnet. Das ist eben ein weiterer Widerspruch, über den die sogenannte Salafiyyah nachdenken muss, so Allah will.

Shaykh Aburrahman ibnu Hassan Aaluash-Shaykh sagte: „Zweifellos hat Allah, der Erhabene, die Leute der Jahiliyyah [Zeit der Unwissenheit vor dem Islam bzw. jede Zeit wo der Schirk vorherrscht], die kein Buch hatten, aufgrund ihres großen Schirk nicht entschuldigt. Soll Er denn etwa ein Volk entschuldigen, das Allahs Buch bei sich hat, welches gelesen wird und damit Allahs Hujjah auf Seinen Diener ist?“ [Fatawa al-Ummatu’n-Najdiyyah (3/226)]

Die Schiiten sind also unwissend über La ilaha illa Allah, obwohl sie es im Gebet täglich sagen und nicht nur – wie es die sogenannte Salafiyyah darstellen will – , angeblich über die eigene Schiitischen Religion, samt dem Kufr und Schirk. Daher die wirkliche Unwissenheit unter der die Schiiten leiden ist, dass sie sich nicht vom großen Schirk lossagen. Denn niemand hat sich vom großen Schirk lossgesagt, der zu Ali oder einem anderen sogenannten unfehlbaren Imam Bittgebete macht, selbst wenn man diese Tat „Tawassul“ oder „Vermittler nehmen“, nennt!

Um in den Islam einzutreten muss man nur La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah bezeugen. Doch bezeugen kann man nur etwas, was man auch kennt. Daher wer nicht die Bedeutung der „Shahadatayn“ kennt, der kann sie jeden Tag ein Leben lang aufsagen und tritt trotzdem nicht in den Islam ein.

Wer den Schirk (Anbetung von jemand anderen als Allah) begeht – egal ob aus Unwissenheit [Jahl], falscher Auslegung [Ta’wil] oder blinden befolgen [Taglid], der ist und bleibt ein Muschrik, egal wann und wo er lebt, denn der Gesandte von Allah, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte: „Der Islam ist, dass du Allah anbetest und Ihm gegenüber keinen Schirk machst.“ [Sahih al-Bukhari und Muslim]

Ein sehr gutes Buch, über die Schia und ihren zahlreichen Kufr und Schirk, welches man so Allah will lesen sollte, ist: „Die Grundlagen des Schiitentums - Eine kritische Analyse“.

Und Allah weiß es am besten!

8Verständnisprobleme in sache des Iman und Kufr Empty Re: Verständnisprobleme in sache des Iman und Kufr Саб 14 Јан 2012, 12:09 am

Келиметул-Хакк

Келиметул-Хакк
Талиб
Талиб
Дали има некој време да го преведе ова на македонски би сакал да разберат и другите за оваа тема, јас сум малку ограничен со преведување.

9Verständnisprobleme in sache des Iman und Kufr Empty Re: Verständnisprobleme in sache des Iman und Kufr Саб 14 Јан 2012, 12:16 am

Abu Al-Amin

Abu Al-Amin
Брат
Брат
Hmmm...ganz schön langer Text - inshAllah findet sich jemand.

http://www.ahlu-sunnah.org

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