Die Welt schaut zu…

…wie ein Mann sein Unwesen treibt!

Während die Debatte um die „Salafisten“ auch weiterhin im Fokus der Politik steht, rücken Themen wie die eines Phädophilen Krankenhaus Mitarbeiters oder einer Mutter, die ihr Kind beinahe zu Tode schüttelte, in den Hintergrund.

Fast genauso interessant sind die Meldungen in Syrien, wo neuerdings sogar ein UN-Fahrzeug, begleitend von friedlich demonstrierenden Passanten, angegriffen wurde.

Über die menschlichen Verluste in Form von Babys, Kleinkinder, Behinderte oder alten Menschen, kann keine Rede mehr sein. Dieses Thema ist für die Presse definitiv ausgelutscht und nicht mehr so interessant.

Man beachte: Das besagte UN-Fahrzeug wurde „angegriffen“, ohne jegliche Verluste - was ist schon das Leben hunderten von Kindern, gegen jenes einer UN-Delegation, Wert? Offensichtlich nichts!

Sehr interessant an dieser Stelle zu erwähnen ist, dass der „Friedensmessias“ Ban Ki Mon - seines Zeichen UN-Generalsekretär – der Öffentlichkeit mitteilt, dass die Waffenruhe eindeutig „UNVOLLSTÄNDIG“ befolgt werde, was soviel bedeutet wie:

„Sie halten sich an die Waffenruhe, jedoch nicht ganz – denn heute starben nur etwa 40 Zivilisten (unter anderem Kinder und Frauen) – also von der Zahl 100 kann demnach, glücklicherweise, nicht die Rede sein!“ Welch eine Peinlichkeit diese Aussage!

Da verwundert es niemanden, dass sich auch ein gewisser „Sarkozy“ zu Wort meldete – seines Zeichen französischer Präsident und mitten im Wahlkampf um eine weitere Amtsperiode.

Zitat: „Baschar al Assad lügt schamlos, er will Homs ausradieren, so wie Gaddafi es mit Benghasi vorgehabt hatte“. . . Nur vergessen die Staats- und Regierungschefs ganz schnell, dass sich ein kleines Kind von solchen Worten gegen einen Tyran nichts kaufen kann – ein Kind, das den Tod auf sich zukommen sieht, wird nicht dadurch beruhigt, dass ein Möchtegern „Mächtiger“ Mann aus Frankreich seinen Feind mit Worten attackiert – im Gegenteil – es möchte lieber dass dieser Mensch schweigt und ihn in den Arm nimmt, wo es sich sicher und geborgen fühlt – fern der Konfrontation mit demjenigen, der ihn bedroht und das Leben nehmen möchte.

Doch dieses Thema wird immer wieder angeschnitten, aber nicht zu Ende gebracht. Fern der Hoffnung, dass sich die Familien in Syrien sicher fühlen können – ohne jegliche Unterstützung, ohne jegliche Hilfe – gleich wie diese auch aussehen mag. Da verwundert es niemanden, dass genau diese Kinder, die die Folter und das Töten beobachten in wenigen Jahren als „Radikal“ abgestempelt werden, weil sie voller Hass und Emotionen gegen die ungerechten Herrscher und Tyranen sind. Sie sind es, die zu einem späteren Zeitpunkt mit „Achse des Bösen“ bezeichnet werden – kann es diesen Kindern jemand verübeln?

Anstatt gut funktionierende Länder zu demokratisieren, oder zumindest den Versuch dazu zu unternehmen, sollten sie ihr Geld lieber für sinnvollere Gelegenheiten ausgeben – wie zum Beispiel für Waffenlieferungen an die so genannten „Aufständischen“, die auf dem Pfad des Gerechten Jihad sind und auf Unterstützung vom Westen in menschlicher Form gern verzichten würden…nur da gibt es kleines Problem – Russland und China, zwei gigantische Länder auf dem Erdball, die um jeden Preis ihre Machtposition in Syrien festigen möchten…und so schließt sich der Kreis des langen hin und her – viel Gerede um nichts und wieder nichts. Was bleibt ist unser Bittgebet, denn das ist die stärkste Waffe, die wir für unsere kleinen und großen Geschwister vom nutzen ist!

Möge Allah subahanahú wá tealá sie festigen und ihnen bald zum Sieg verhelfen! Amín!

by
Abu Al-Amin Muhammad